Liebe Gäste!
Vier Jahre habe ich im Tourismusbüro in Millstatt gearbeitet, somit kenne ich die Region sehr gut. Auf dieser Seite möchte ich mit Ihnen gerne einige meiner Geheimtipps für den perfekten Urlaub im Haus Fernblick und damit in unserer wunderschönen Region teilen.
Ihre Jacqueline!
TIPP:
Winterurlaub
Ab in den
Schnee
Nur 20 Autominuten entfernt liegt Spittal.
Dort geht die Kabelbahn hinauf aufs Goldeck wo Skifahrer und Snowboarder ein Skigebiet mit 25 Pistenkilometern vorfinden, das oft bis in den April hinein schneesicher ist.
Insgesamt 5 Lifte bringen die Wintersportfans von 550m bis auf 2.145m hinauf.
Sportliche Experte lieben den Snowpark Goldeck und die 50 Hektar große Freeride Area.
Aber auch Skisport-Einsteiger freuen sich über bestens präparierte Pisten. Goldeck ist ein Skigebiet für alle Skifreunde.
TIPP:
Gmünd und Maltatal
Wir beginnen in Gmünd, das eigentlich schon fast mehr als ein Ganztagesbesuch wert ist. Durch dieses liebliche Städtchen zu spazieren, gibt jedem Besucher mehr als nur einmal das Gefühl, eine Zeitreise zu machen.
Gmünd ist eine Künstlerstadt
Gmünd ist eine Künstlerstadt mit vielen kleinen und großen Überraschungen und bietet Einblicke in viele Ateliers, wo die Künstler aktiv bei der Arbeit sind. Es steht und hängt Kunst an jeder Straßenecke und man wähnt sich zurückversetzt ins Mittelalter – das stimmt auch, denn Gmünd ist eines der ältesten Städte Österreichs, weil es bereits 1346 das Stadtrecht bekam. Die Sträßchen und Plätze haben nichts von ihrer herkömmlichen Atmosphäre verloren.
Museum im Stadtturm
Im Stadtturm ist ein Museum untergebracht, das immer wieder Werke von jährlich wechselnden weltbekannten Künstlern ausstellt. So waren Werke von Picasso, Miró und Dürrer schon in Gmünd zu bewundern und 2022 waren Werke der bedeutenden Künstlerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian zu besichtigen. Sie liebte Schmetterlinge und Blumen, die sie naturgetreu in künstlerisch originellen Kompositionen malte.
2024 sind in der Stadtturmgalerie Bildern von Marc Chagall zu bewundern, der mit seiner unverkennbaren Farbigkeit ein höchst individuelles Lebenswerk geschaffen hat.
Kunst und kulinarischer Genuss in der Burg
Im, um und vor der alten Burg findest du auch viele Kunstgegenstände, aber drinnen vor allem kulinarischen Genuss.
Und von der Burg hinunter hast du selbstverständlich einen schönen Blick auf Gmünd.
Haus des Staunens
Wer naturwissenschaftlich interessiert ist und Physik mal anders kennenlernen möchte, soll absolut ins Pankratium gehen. Das Haus des Staunens führt vor allem Kinder (aber eben auch neugierige Erwachsene) auf spielerische Art in die Magie der Physik ein.
Schnelle Autos
Gmünd hat noch mehr zu bieten - Porsche Fans zum Beispiel können ins Porsche Museum gehen – das größte private Porschemuseum zeigt die schönsten alten und neuen Modelle.
Gmünd ist also mehr als nur einen schnellen Besuch wert.
Das saftig grüne Maltatal!
Von Gmünd aus fährt man ins Maltatal hinein. Ein saftig grünes, ruhiges, naturbelassenes Tal mit pittoresken kleinen Dörfern, die einem malerisch schöne Fotomotive geben.
Ganz besonders schön ist der Fallbach – ein Wasserfall, der mit 120 Metern freiem Fall der tiefst freifallende Wasserfall in Kärnten ist.
Hier gibt es eine Kletterwand für geübte Kletterer.
Staunen und genießen ist angesagt für wer nicht klettern will oder kann.
An sonnigen Tagen zeigt sich der Regenbogen im mystischen Gischt vom Wasserfall – das macht ein einmaliges Fotomotiv.
Erlebnispark Fallbach
Beim Wasserfall gibt es ein Erlebnis Park, der dem Thema Wasser verschrieben ist.
Es gibt hier, neben einer Aussichtsplattform, auch einen Klettergarten und Wasserlabyrinthe zum Spielen. Darin kannst Du an heißen Tagen die Füße zum Abkühlen eintauchen.
Tosende Wasserfälle und eine kurvenreiche Straße: das Maltatal endet in der Maltahochalm Straße. Begleitet von vielen teilweise beeindruckend tosenden Wasserfällen fährt man hier eine 14,4km lange kurvenreiche malerisch schöne Alpenstraße hinauf zur Kölnbreinsperre.
Um diese Sperre überhaupt bauen zu können, wurde diese Straße damals gebaut – mittlerweile ist sie eine der beliebtesten Alpenstraßen in Österreich. Österreichs höchste Staumauer ist eine architektonische Meisterleistung. Mit 200 m Höhe und 626 m Breite ist die Kölnbreinsperre die größte Staumauer Österreichs. Hier wird die Energie für tausende Haushalte erzeugt.
Technik und Geschichte
Seid Ihr neugierig nach der Technik in dieser Staumauer? Dann könnt Ihr eine Führung buchen und IN die Mauer hineingehen. Das ist ein besonderes Erlebnis.
Wer sich lieber den Film zum Werdegang der Mauer und des Stausees anschaut, kann das in der Ausstellung „VERBUND Energiewelt Malta“ zur Geschichte des Staumauerbaues im Berghotel Malta tun. Die Straße wurde in die Felsen hineingebaut – dabei wurden traumhaft schöne Kristalle und andere (Halb-)Edel-steine gefunden – auch diese werden in der Ausstellung gezeigt. Sie sind alle zum Anfassen und Bestaunen da.
Aussichtplattform
Auf der Staumauer gibt es eine Aussichtplattform, auf der man sich im freien Fall an die Wand entlang wähnen kann.
Wer das Gefühl des freien Falls aber echt erleben möchte, kann hier oben auch einen Bungee-Jump wagen…
Das muss aber vorher schon hier gebucht werden.
Für mich persönlich ist der Ausflug zur Kölnbreinsperre ein jährliches "Muss". Ich kann von der imposanten Sperre und Natur und von der atemberaubenden Landschaft sowie der prickelnd frischen Luft und der Ruhe hier oben nicht genug kriegen und genieße es mindestens zweimal pro Jahr und zwar INTENSIVST!